Nach der Übernahme der Traktorenproduktion von Allgaier durch Mannesmann im Jahr 1956 wurden im gleichen Jahr die Werkshallen erweitert. Die Traktoren wurden in Porsche-Diesel und die Typen in P111, P122, P133 und P144 umbenannt. Das AP steht nun nicht mehr für Allgaier-Porsche, sondern für Aluminium-Porsche.
Durch erstklassigen Service, mit Schulungen der Werkstattmitarbeiter im Werk in Friedrichshafen und die Einführung der blauen VW-Service-Busse, und einer ausgefeilten Marketingstrategie, schaffte man es im Jahr 1958 wieder auf den zweiten Platz in der Zulassungsstatistik hinter Deutz.
Bislang fokussierte sich Porsche-Diesel vor allem auf günstige Kleinschlepper. Durch die vermehrte Konkurrenz von Mitbewerbern in diesem Segment und das Aussterben der Kleinstbauern, war diese Ausrichtung jedoch nicht mehr zeitgemäß. Als Resultat konnte man 1960 nur noch den vierten Platz in der Statistik erreichen.
Um wieder Boden fassen zu können, wurden neue Modelle vorgestellt. Allerdings war die Konkurrenz zu stark und auch der Aufkauf von MAN im Jahr 1962 konnte keine Änderung mehr bewirken. Das Aus kam 1963 für viele Mitarbeiter und Kunden überraschend durch die Übernahme des Vertriebsnetzes und der Restbestände der Porsche-Diesel Motorenbau GmbH durch die neu gegründete Porsche-Diesel Renault Vertriebs GmbH und der Übernahme der Fabrikationshalle durch Daimler-Benz.
Nach der Übernahme der Traktorenproduktion von Allgaier durch Mannesmann im Jahr 1956 wurden im gleichen Jahr die Werkshallen erweitert. Die Traktoren wurden in Porsche-Diesel und die Typen in...
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